Estacion Esperanza

Esther Rosales

“Ich wusste sofort, dass dies der Ort ist, an dem Gott meine Gaben und Talente einsetzen will.”

Die ersten Schritte in Lima

Als ich mit meinem Ehemann Samuel nach Lima zog (2018) lernte ich Estación Esperanza kennen. Ich wusste sofort, dass dies der Ort ist, an dem Gott meine Gaben und Talente einsetzen will. Mein Mann war jedoch nicht überzeugt. So konnte ich nur gelegentlich als Volontärin mitarbeiten. Drei Jahre vergingen, und ich lernte, mein Gebet zu intensivieren: “Gott, überzeuge meinen Mann von unserer Berufung als Familie”. Mein Gebet wurde erhört.

Nach einschneidenden Ereignissen, die unser Leben veränderten, ergriff mein Mann die Initiative. Er rief Miriam und Carlos an, welche sich zu diesem Zeitpunkt (Oktober 2021) in der Schweiz befanden. Er fragte, ob wir als Familie bei Estación Esperanza arbeiten könnten. Die Antwort war positiv. Seit Ende 2021 wohnen wir als Familie mit unserem Sohn im Projekthaus Pachacutec.

Ausbildung

  • – Schule für Musik, Licht & Leben: Spezialisierung Gesang
  • – Tanzschule
  • – Theologisches Seminar
  • – Modedesignerin (nicht abgeschlossen)
  • – Englischkurse
  • – Weitere Kurse (zB «Eine Million Führungskräfte»)

Arbeitsorte

  • – Hilfsköchin und Konditorin (2,5 Jahre)
  • – Ballettlehrerin am Versuchsinstitut Simón Bolivar (1,1 Jahre)
  • – Kunstlehrerin (8 Jahre)
  • – Hilfsköchin (1 Jahr)
  • – Lehrerin für lateinamerikanische Tänze, Divino Maestro Miguel Grau (1Jahr)

Aktueller Aufgabenbereich

  • – Tanzlehrerin (Ballett und Tanzkurs für Frauen)
  • – Leitung von Teenagergruppe und Kindernachmittag
  • – Nähkurse und Frauengruppe

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